Freitag, 10. Oktober 2014

Das Weihnachtsmärchen 2013


Damit ihr nicht nur lesen müsst, was wir so im Bereich Theater und Film machen,
bekommt ihr heute mal zwei Stücke "für die Augen": Zuerst einmal das "Weihnachtsmärchen" von Charles Dickens aus 2013.
Es war ein echtes Erlebnis, sich mal mit einem "alten Stoff" zu beschäftigen und uns in die viktorianische Zeit zurückzuversetzten. Nicht zuletzt was Sprache, Ausdrucksformen und Gestik anging....
Charles Dickens Weihnachtsmärchen

Freitag, 22. August 2014

Vom Stern der vom Himmel fiel - Weihnachten 2011


„Vom Stern, der vom Himmel fiel und vom enttarnten Engel – Eine seltsame

Weihnachtsgeschichte“

Auch an Weihnachten 2011 hatten wir ein eigenes Stück aufgeführt, das Uwe für uns

geschrieben hatte. Die letzte Szene erst zwei Tage vor Weihnachten... Und als wäre das nicht

schwer genug, hatten wir auf unserer kleinen Bühne mit Maria, Josef, 7 streitenden Hirten,

einer besorgten Mutter und drei überheblichen Engeln kaum Platz zum frei agieren. Trotz all

dieser Schwierigkeiten hat es uns viel Spaß gemacht, dieses witzige Stück voller verdrehter

Rollen zu spielen.

Die Geschichte beginnt damit, dass der kleine Hirte David von seinem Traum erzählt, in

dem ein Stern ihn zu einem Stall führt und eine Stimme behauptet, dass dieses Kind zu

Gott gehört. Allerdings wollen ihm die anderen Hirten nicht glauben. So geht er – und in

Gedanken vertieft stolpert er über ein Stück Stern, das ihn auf eine verrückte Idee bringt...

In der Schäferkate sitzen derweil die anderen Hirten und beschweren sich über Gott und die

Welt: den König, die Römer, die Abgaben, die Römer, die Kälte...

bis Miriam, die Mutter von David, auftaucht und nach ihrem Sohn sucht. Doch sie ist nicht

der einzige Besucher. Auch ein weiß gekleideter Fremder mit einem Stern erscheint und

fordert die Hirten auf, ihm und dem Stern zum Kind zu folgen. In der Hütte geht es danach

ziemlich drunter und drüber. Denn während die einen glauben, einen Räuber bzw. Davids

Entführer vor sich zu haben, wollen die anderen wisse, was los ist. Und so dauert es eine

ganze Weile, bis sie endlich doch aufbrechen. Gerade als sie bemerken, dass sie einen von

sich verloren haben, verliert der Fremde durch einen Unfall seinen Mantel und zum Vorschein

kommt niemand anderes als David. Aber noch bevor die Hirten wieder umkehren können,

kommt ihnen ein echter Engel mit seinen Bodyguards entgegen, um ihnen die frohe Botschaft

zu verkünden. Verständlicher Weise sind die Hirten skeptisch, die Engel verstimmt und

ziemlich sauer, dass ein Hirte ihnen den Job abgenommen hat. Doch irgendwie schaffen es

doch alle zum Stall. Den hat ihr vermisster Freund ebenfalls gefunden und bereits bei der

Entbindung geholfen.

Und so sind es letztendlich die Hirten, die noch vor den Engeln begreifen, dass das Kind

etwas ganz besonderes ist...

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte, in der die meist unbeliebtesten Rollen eines

Krippenspiels mal die Hauptrollen spielen. Mit

haben wir es geschafft, jedem der sieben Hirten einen ganz eigenen Charakter zu geben.

Und die Tatsache, dass die Hirten mehr drauf haben, als die überheblichen und im Fall

der „Bodyguards“ auch etwas beschränkten Engel, macht das ganze zu einer herrlich

unterhaltsamen Weihnachtsgeschichte.

Und damit: „Fürchtet euch nicht...“

der Hilfe talentierter Klassenkameraden