Donnerstag, 19. Dezember 2013

40 Tage auf dem Turm


Die Vorlage für das Stück „40 Tage auf dem Turm“ bildet das gleichnamige Buch von Elke Kaika. Dabei geht es um die kleine Maus Adiva/Arisa, die heimlich im Koffer ihres Vaters, eines „begnadeten Sängers“, in die große Stadt fährt, weil sie gern die weite Welt sehen möchte. Doch in der Stadt wird sie von ihrem Vater getrennt. In eine Kirche flüchtend, freundet sie sich mit dem dort lebenden (vegetarischen) Schiffkater an. Zur gleichen Zeit versucht ein Paar erfolgloser Diebe den kupfernen Wetterhahn vom Kirchendach zu stehlen. Von den Geräuschen angelockt, steigen auch Adiva/Arisa und der Schiffskater auf den Turm. Dort oben, mit Blick auf die arme, heruntergekommene Stadt, erfährt Arisa/Adiva vom bunten Traumvogel, der einst vom Turm aus Freude, Farbe und Phantasie in der Stadt verbreitete. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden und der vorlauten und neugierigen Stadtmausgang fasst Arisa/Adiva den Plan, den Traumvogel wieder herzulocken. Gemeinsam verbreiten sie Freude in der Stadt und finden Arisas Vater wieder. Bis der Wetterhahn eines Tages am Horizont jemanden sichtet. Einen alten Freund… Eine wichtige Komponente dieses Stückes ist die Musik. An mehreren Stellen gibt es Lieder oder ´nen Rap, die die Hintergründe und Empfindungen der Figuren erklären und darstellen.

Alles von den Darstellern selbst gesungen (Applaus!) Neben „Janosch“ ist „40 Tage“ das am längsten gespielte und veränderte Stück (vor allem in den Liedern und einer kompletten Umbesetzung der Rollen).

Das erste Mal wurden Ausschnitte des Stückes beim „Vis-a-Vis“ Theater-Festival aufgeführt – als eine Art „Generalprobe“ für den „Tag der Niedersachsen“. Danach wurde es auch beim „Ostfriesischen Kirchentag“ in Aurich noch einmal gespielt. Die vorerst letzte Aufführung fand mit zwei Auftritten auf dem Ev. Kirchentag in Hamburg (2013) statt. Der besondere Charme dieser Aufführungen bestand in der kompletten Umbesetzung der zum Teil den Akteuren auf den Leib geschriebenen Charakteren, wodurch viele Rollen völlig neu interpretiert wurden.
 (Hannah H.)

Sonntag, 1. September 2013

Der Kleine Prinz


Bei diesem Stück handelt es sich um die von uns in Dialogform gebrachte
Novelle „der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupery. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive eines Piloten erzählt, der in der Wüste abstürzt und dort auf den  kleinen Prinzen trifft.

Er erzählt die Geschichte des kleinen Prinzen, die auf seinem winzig-kleinen Heimatplaneten beginnt und seiner Reise über die anderen Planeten, der großen, seltsamen Leute bis zur Erde, in die Wüste.



Bei diesem Stück hatten wir sowohl Kinder- als auch Erwachsenendarsteller. Die „Alten“ spielten auch die „großen Leute“, denen der Prinz begegnet,
während die jungen Darsteller den kindlichen Prinzen (in mehrfacher
Besetzung) sowie die weisen Tiere, denen er  auf der Erde begegnet und die Rose des Prinzen spielten.

Während der Umbaupausen spielten wir dem Publikum Musik vor. Ein
Konzept, das wir für nachfolgende Stücke gerne übernahmen.

Jedoch blieb „Der kleine Prinz“ (bisher) das einzige generationsübergreifende
Stück unserer Gemeinde.                                       (Hannah)

Sonntag, 25. August 2013


Vorweg
Schon bevor die Jugendkiste gegründet wurde, waren die meisten von uns bereits leidenschaftliche Theaterspieler und fanden sich spätestens zur Weihnachtszeit mit vielen anderen ein, um das Krippenspiel aufzuführen. Mit der Zeit wurden wir älter und wollten anspruchsvollere und größere Stücke spielen. Ohne Siebenjährige, die ihre zwei Sätze ins Mikro flüstern. Und so wurden wir, dank Anja, zu einem Kinder- und Jugendtheater mit verschiedenen Stücken.
Mit dem gleichen Kerntrupp und wechselnden "Gästen" spielten wir also auf Gemeindefesten, an Weihanachten, bei "Vis-a-Vis" und auf mehreren Kirchentagen. Wir lieben es. Und das Theater gehört genauso zu uns, wie die Gottesdienste. Also viel Spaß mit unseren Stücken. Vielen Dank an unseren ehemaligen Pastor Uwe Tatjes, der bis auf den "Kleinen Prinzen" alle Stücke für uns selbst geschrieben hat.




Janosch in der goldenen Stadt
Die Geschichte von Janosch entstand während der Kinderkirchen- Freitage zum Thema Zirkus. Unser Pastor Uwe erzählte jeden Freitag von einer neuen Begegnung, die Janosch im Zirkus macht. Daraus wurde dann ein pantomimisches Stück, das insgesamt viermal aufgeführt wurde, jedesmal mit Uwe als Erzähler. Während die ersten beiden Auführungen auf dem Ostfriesischen Kirchentag in Norden und zum Sommerfest der Paulusgemeinde noch Kinderkirchenprojekte waren, (Einige von uns waren trotzdem schon dabei: als Kinderkirchenkinder) waren die letzten beiden Aufführungen auf dem ÖKT in München und auf dem Ostfriesischen Kirchentag (OKT) als reines Theaterprojekt schon stark JuKi- geprägt.  Für den OKT in Aurich haben wir die Geschichte sogar als Buch drucken lassen.
Janosch ist ein alter Mann, der in einer grauen Stadt lebt. Eines Abends schläft er ein und wacht auf einer bunten Wiese auf - vor den Toren einer goldenen Stadt. Neugierig erkundet der alte Mann die Stadt und findet einen großen Zirkus mit vielen Artisten. Dort lernt Janosch das Träumen, lachen und vertrauen und findet in den Artisten, Clowns, Illusionisten, dem "le Directeur" Josh und vor allem der kleinen Tänzerin Rita endlich Freunde. Als diese Janosch zur großen Zauberin bringen, die das Herz, das für die Welt schlägt, besitzt, wird Janosch erst klar, was es mit diesem Ort eigentlich wirklich auf sich hat. Doch Janosch darf nicht in der goldenen Stadt bleiben. Er wird zurück geschickt mit dem Auftrag, Buntes in seine graue Stadt zu bringen. und so verbreitet er Farbe und Fröhlichkeit in der Stadt, bis er eines Tages krank wird und mit den Worten einschläft: "Ich muss zurück, die Vorstellung beginnt gleich..."              (Hannah)     

                                   




Mittwoch, 26. Juni 2013

wir auf dem Kirchentag


unser letztes theater-projekt haben wir auf dem Kirchetag aufgeführt.
es handelte sich hierbei um das Stück : Mission Traumvogel.
Dieses ist auf der Grundlage von dem Buch 40 Tage auf dem Turm entstanden.
Unser damaliger Pastor hat das Buch als Theaterstück umge- schrieben und auch mit eigenen Ideen verändert. Das Stück haben wir dann auf dem Tag der Niedersachsen 2011, in Aurich uraufgeführt. In leicht veränderter Besetzung haben wir dann 2012 auf dem Ostfriesischen Kirchentag gespielt. Und nun hatten wir DEN GROßEN AUFTRITT in Hamburg einmal in den Kammerspielen und dann noch im Park Planten und Blommen.
Mit komplett neuer besetzung und sehr kurzer Probenzeit stellten wir nun das Sück nocheinmal auf die Beine. Dies sollte der endgültige Abschluss dieses Stückes sein.
In den pausen gab es Musik einlagen von Harfe über Saxofon und Klarinette.
Während der Auftritt in den Kammerspielen nur wenig Besucher gab hatten wir auf der Open Air bühne ein großes Publikum.
Die Musikeinlagen wurden mit großem Applaus belohnt,ebenso wie die Gesangseinlagen. Auch über Szenenapplaus durften wir uns freuen.
Am Ende gab es von dem Publikum viel Lob ebenso wie Dank. Es wurde sich sogar gewünscht unser Stück als Textbuch zu erhalten. Unser Fazit war also wir uns echt sehen lassen.